Guten Tag!
Wie ich bereits bei früheren Gelegenheiten erklärt habe, werden wir Sie am Tag des Embryotransfers über die Anzahl der Embryonen, die aus der Behandlung der assistierten Reproduktion (Eizellspende oder IVF) hervorgegangen sind, und über ihre Qualität informieren, je nachdem, ob es sich um Embryonen vom Typ A, B, C oder D handelt (Episode 6).
Was geschieht mit den restlichen lebensfähigen Embryonen, wenn die Anzahl der Embryonen, die in die Gebärmutter der Mutter übertragen werden sollen, feststeht?
Die von der Behandlung „übriggebliebenen“ lebensfähigen Embryonen werden VITRIFIZIERT.
Die Vitrifikation ist eine Technik, die es uns erlaubt, die Embryonen im Labor in flüssigem Stickstoff (bei -196ºC) unbegrenzt zu konservieren.
Im Gegensatz zum klassischen Einfrierverfahren, bei dem eine allmähliche Abkühlung bis zum Erreichen der gewünschten Temperatur erfolgt, werden die Zellen bei der Vitrifikation viel schneller abgekühlt, wodurch die Bildung von Eis vermieden wird, das diese Zellen schädigen kann.
Auf diese Weise haben die vitrifizierten Embryonen bessere Überlebens- und Einnistungsraten als bei der traditionellen Einfriertechnik und erzielen praktisch die gleichen Ergebnisse wie bei den „frisch“ übertragenen Embryonen.
Falls wir also bei der Behandlung der assistierten Reproduktion (Eizellspende oder IVF) über mehrere lebensfähige Embryonen verfügen, können wir mehrere Transfers durchführen. Und für den Fall, dass Sie mit dem ersten Transfer nicht schwanger werden, hätten wir weitere Versuche, ohne dass wir den ganzen Prozess der Stimulation der Eierstöcke neu beginnen müssten.
Senden Sie uns Ihre Zweifel an info@centromedicomanzanera.com oder füllen Sie das folgende Formular aus: https://centromedicomanzanera.com/de/formulario_de/ , und wir werden Ihren Fall untersuchen.
Einen schönen Tag,
María pombar Gómez
Embryologin
BILD: Cultura Creative / Gallery Stock
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